Wir haben an alles gedacht

für eine einfache Anwendung

Irrimed wurde von Betroffenen für Betroffene entwickelt und ist bestmöglich auf Ihre Wünsche ausgerichtet; Eine unkomplizierte, saubere und komfortable Irrigation für lange Sicherheit zwischen den Spülungen.

unabhängig

Der Akkubetrieb des Irrimed ermöglicht Ihnen komfortable Nutzung und mobilen Einsatz für mehr Freiheit.

anpassungsfähig

Sie passen Irrimed einfach auf Ihre Bedürfnisse an, indem Sie Spüldruck und Wassermenge manuell am Gerät einstellen.

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sicher

Eine leichte und intuitive Handhabung hilft Ihnen schnell Routine aufzubauen und die Irrigation sauber, ohne Probleme durchzuführen.

vielseitig

Sie erhalten das für Sie passende irrimed, ob für Stoma oder für rektale Anwendung, mit allen nötigen Hilfsmitteln und Zubehör - natürlich werden alle Kosten von Ihren Krankenkassen übernommen.

So funktioniert irrimed

einfach und sauber

  • 01

    EINFÜLLEN

    Wasser auf die gewünschte Temperatur erwärmen und einfüllen

  • 02

    EINSCHALTEN

    und das Wasser mit dem individuellen Spüldruck in den Darm einlaufen lassen

  • 03

    SPÜLEN

    abwarten, während das Wasser den Darm zur Aktivität anregt

  • 04

    ABFÜHREN

    in Kombination mit Combifix besonders hygienisch und ohne Hautkontakt

  • 05

    SICHER

    bis zu 48 Stunden neugewonnene, stuhlfreie Zeit genießen

zufriedene Anwender:innen seit 1989

Überzeugen Sie sich selber von irrimed. Wir stellen Ihnen dafür gerne kostenlos ein Testgerät zur Verfügung.

Testversionen letztes Jahr

Ihre Vorteile durch Irrigation bei Stomaträgern

Durch regelmäßige Irrigation wird die Beutelversorgung überflüssig und damit auch viele Probleme:

  • kein unangenehmer Gasaustritt
  • keine Geräuschbelästigung
  • keine Hautreizungen durch Ausscheidungen
  • keine Entsorgungsprobleme des Beutels

Somit sorgt die Irrigation mit irrimed für ein deutlich angenehmeres Gefühl als die dauerhafte Beutelversorgung und ist ressourcenschonend für unsere Umwelt!

Jetzt Kostenlos testen

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Combifix - Stomabeutel

irrimed und
combifix: die ideale Kombination

Wir machen die Irrigation für Sie so komfortabel und hygienisch wie möglich. Mit Irrimed benötigen Sie keine Aufhängevorrichtung. Sie irrigieren netzunabhängig, geräuscharm und der Spüldruck kann von Ihnen individuell eingestellt werden. Combifix arbeitet perfekt mit dem Irrigationskonus zusammen - eine falsche Bedienung ist somit ausgeschlossen. Durch die geschlossene Ausführung gelangen keine Spritzer nach außen und Sie kommen nicht mit Ausscheidungen in Berührung. Die Beutel sind so großzügig dimensioniert, dass Sie auch stehend irrigieren können.

zum Combifix

Antworten auf Ihre Fragen

Die folgenden Fragen wurden von einem Stomaträger beantwortet, der seit mehr als 30 Jahren mit irrimed irrigiert. Sehen Sie die Antworten bitte nur als Empfehlung oder Richtlinie, da jeder bei der Irrigation anders empfindet.

Tabs

Am besten kann die Irrigation in einer Klinik oder Rehaklinik erlernt werden. Dort sind in der Regel erfahrene Stomatherapeuten/innen, die Ihnen die Irrigation gerne zeigen. Fachpersonal im Fachhandel kann Ihnen hierbei auch behilflich sein.

Bei Wassermenge und -temperatur wird von vielen Anwendern unnötige Genauigkeit verlangt. In der Fachliteratur wird weder für Wassermenge noch für Wassertemperatur ein exakter Wert angegeben. Ich persönlich nehme für die Irrigation ungefähr 2 Liter, wobei ich mit einem Liter vorspüle und dann den restlichen Liter für die Hauptspülung verwende. Je länger irrigiert wird, desto besser kann entschieden werden, welche Wassertemperatur und Wassermenge den größten Erfolg verspricht. Probieren Sie es einfach aus!

In der Fachliteratur werden Temperaturen zwischen 31ºC bis 41ºC empfohlen. Oft wird dabei von Darmkrämpfen bei Temperaturen unter 30 ºC gesprochen. Ich konnte jedoch selbst bei 22 ºC keine Krämpfe feststellen. Unter 30 ºC ist die Entleerung lediglich weniger spontan und gut.

Die komplette Wassereinlaufzeit sollte im Bereich von 3 bis 10 Minuten liegen. Ist die Einlaufzeit länger, wird zu viel Wasser vom Darm resorbiert. Dadurch entsteht eine geringere Entleerungsbereitschaft. Durch die elektrische Irrigationspumpe ist es sehr leicht, die Einlaufzeiten zu steuern.

Am besten sollte in Anpassung an die natürlichen Entleerungsgewohnheiten gespült werden. Die größte Entleerungsbereitschaft besteht in den Morgenstunden, etwa eine halbe Stunde nach dem Frühstück, bzw. nach dem Aufstehen.

Das Ziel der Irrigation ist es möglichst lange stuhlgangfrei zu bleiben. Deshalb ist es nicht sinnvoll täglich zu irrigieren. Von einer Stomatherapeutin bekam ich den Tipp, mit der nächsten Irrigation so lange zu warten, bis der Darm seine Tätigkeit selber aufnimmt.

Ich versuchte dies, während ich mich ausschließlich in der Nähe meines Hauses aufhielt. Ich erreichte in dieser Zeit stuhlgangfreie Zeiten von 3 bis 4 Tagen. Dies ist leider nicht für jeden möglich, jedoch sollten 2 Tage stuhlgangfreie Zeit mit Geduld und Übung zu erreichen sein

Wenn man seinen Körper gut beobachtet, stellt man nach gewisser Zeit eine verstärkte Gasbildung fest. Dies ist oft ein natürliches Vorzeichen für die Irrigation. Stellt sich also beispielsweise im Laufe des Nachmittages verstärkte Gasbildung ein, ohne dass ich stark blähende Nahrung zu mir genommen habe, ist das ein Indiz, dass ich am nächsten Morgen irrigieren muss.

Die Irrigation "verpflichtet" zu nichts, sie kann jederzeit bedenkenlos wieder beendet und durch die Beutelversorgung ersetzt werden.

Bei der Wassermenge und der Wassertemperatur werden von vielen Anwendern häufig unnötige Genauigkeiten verlangt. In der einschlägigen Literatur werden weder für die Wassermenge noch für die Wassertemperatur exakte Werte angegeben. Es handelt sich immer um einen Richtwert mit sehr großem Streubereich.

Ich benötige für die Irrigation ca. 2 Liter Wasser, wobei ich mit einem Liter vorspüle und dann den Rest für die Hauptspülung verwende. Die optimale Wassertemperatur liegt bei ca. 37° C. Hier leistet der Irrigator Irrimed wertvolle Dienste, da er eine integrierte Temperaturanzeige hat.

Je länger ein Betroffener irrigiert, desto besser kann er entscheiden, wie viel Wasser er benötigt und bei welcher Temperatur er den besten Erfolg hat.

Bei meinen Versuchen habe ich weiterhin festgestellt, dass bei Wassertemperaturen unter 30° C die Entleerung nicht so spontan und gut ist. Darmkrämpfe, wie häufig beschrieben konnte ich auch bei einer Wassertemperatur von 22° C nicht feststellen.

Nach meinen Beobachtungen haben eventuelle Krämpfe oder Darmkneifen eine andere Ursache.

Kneifen oder leichte Krämpfe im Bauchbereich, die während der Irrigation schon einmal auftreten, sind nach meinen Erfahrungen weder auf zu kaltes Wasser, auf Luftblasen im Wasser noch auf zu schnelles Einlaufen des Wassers zurückzuführen. Der Grund für dieses Kneifen rührt daher, dass der Darm sehr stark arbeitet und versucht das Wasser zusammen mit etwas Stuhl herauszudrücken. Unterbricht man die Wasserzufuhr, so lässt dieses Kneifen sofort nach. Man kann aber auch den Konus aus dem Stoma herausnehmen und lässt kurz Wasser und Stuhl aus dem Darm entweichen. Dann setzt man die Irrigation wieder fort.

Die Irrigation verursacht ungefähr 30% weniger Kosten, als die Beutelversorgung. Hierbei habe ich auch die einmaligen Kosten der irrimed eingerechnet. Dazu ist sie damit auch deutlich umweltfreundlicher und nachhaltiger.

Weitere Informationen und Flyer im Download


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